Jeder Betroffene hat Anspruch auf Auskunft ueber "seine" Daten. Das legt § 34 BDSG ganz klar fest. In der Praxis kommt es zwar eher selten vor, dass ein Betroffener dieses Recht auch geltend macht. Falls er es doch tut, sollte man ihn auf keinen Fall abwimmeln. Ansonsten ist ein Bussgeld von bis zu 50.000 Euro moeglich. Und nicht immer bleibt es - wie im vorliegenden Fall - bei 250 Euro!
Infotag EU-Datenschutz-Verordnung 2012 – Die wichtigsten Aenderungen fuer Datenschutzbeauftragte
Die Meldungen über Verletzung von Datenschutz und Privatsphäre häufen sich. Ein neues Programm namens Carrier IQ schockiert nun vor allem mit der Höhe der Zahl. Bei rund 141 Mio Menschen ist das Programm auf dem Smartphone installiert, das eigentlich nur Betreibern helfen soll, den Service zu verbessern, stattdessen aber SMS-Inhalt, Telefonnummern und Standorte weitergibt. Betroffen sind unter anderem Handys der Marken HTC, Nokia, RIM und Samsung.
Lieferantendaten sind genauso zu schuetzen wie Kundendaten, doch fehlt hierfuer mitunter das richtige Bewusstsein. Pruefen Sie deshalb den Umgang mit Lieferantendaten.
Der sogenannte Bundestrojaner ist schon lange ein heikles Thema in den deutschen Medien. Datenschützer bemängeln den Eingriff in die Privatsphäre. Dazu kommt jetzt auch noch eine bedenkliche Sicherheitslücke. Denn mithilfe des Bundestrojaners können Dateien auf Pcs gebracht werden, wie vorher noch nicht darauf gespeichert werden. Die Gefahr des Missbrauchs ist groß. Vor allem die Piratenpartei hat mehrmals vor den Gefahren des Programms gewarnt und sich darum bemüht, die Verwendung zu verbieten.
Wer etwas erfunden hat, sollte erstmal nicht zum Patentamt, sondern zum Anwalt gehen, um zu erfahren, was weiter zu tun ist und in welcher Reihenfolge. Eine gute Adresse im Netz ist Bbs-law, der Infoservice einer Kanzlei Hamburger Patentanwälte.
Das Projekt „Datenschutz geht zur Schule“ des Berufsverbands der Datenschutzbeauftragten Deutschlands (BvD) e.V. ist Preistraeger des Innovationswettbewerbs „365 Orte im Land der Ideen“ der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“.
Bei der Arbeitsagentur hat es mehrere Datenpannen der besonderen Art gegeben - unseriöse Datenhändler verschafften sich Zugang zu Bewerberdaten